SchweinErleben – Albert Koechlin Stiftung
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Fütterung ist entscheidend für das Tierwohl

Hausschweine verhalten sich ähnlich wie Wildschweine. Wildschweine und Hausschweine in freier Natur verbringen einen grossen Teil des Tages mit Futtersuche und Futteraufnahme. Je nach Fütterungstechnik können Hausschweine im Stall jedoch nur wenige Minuten pro Tag fressen. Da das Futter üblicherweise im Trog angeboten wird, müssen die Schweine nicht danach suchen. Durch die feine Vermahlung des Futters müssen die Schweine zudem kaum kauen. Fehlende Beschäftigung kann bei den Hausschweinen zu Frustration, Langeweile und Verhaltensstörungen wie dem Beknabbern von Artgenossen führen. Die Folgen sind häufig schlimme Verletzungen, wie abgebissene Schwänze und Ohren. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass nicht nur das gebissene Tier leidet, sondern auch der "Beisser" unter Stress steht.

Zur Futtersuche gehört das für Schweine typische Wühlverhalten, bei dem sie im Boden verborgene Insekten, Wurzeln, Pilze und anderes suchen. Die meisten Hausschweine können in den heutigen Haltungs- und Fütterungssystemen jedoch nur bedingt oder gar nicht wühlen. Ein dick mit Stroh eingestreuter Liegebereich ermöglicht zwar, dass die Schweine wühlen können, ein erdähnliches Material ist den Tieren zum Wühlen aber am liebsten.
 
Der Vergleich der Futterangebote von Wild- und Hausschweinen zeigt grosse Unterschiede:
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  • Wildschweine haben meist eine sehr breite Futterpalette, was ihrem Bedürfnis als echte Allesfresser entspricht. Hausschweine werden grösstenteils vegetarisch oder sogar vegan ernährt.
 
  • Das Futter von Wildschweinen ist auch hinsichtlich Konsistenz und Struktur sehr vielfältig. Das Futter von Hausschweinen hingegen ist fein gemahlen und gemischt. Das Schwein kann die einzelnen Komponenten dadurch nicht mehr erkennen oder «schmecken». Das Futter ist zwar attraktiv und energiereich, aber in der Konsistenz, Zusammensetzung und im Geschmack immer gleich.
Bild
Quelle: FiBL

Im Projekt "SchweineErleben" werden die Tiere mit Raufutter und Getreide gefüttert. Einen Teil ihrer Nahrung werden sie sich selber suchen. Wie viel Nahrung sie über die Umgebung aufnehmen, ist Teil der Forschungsarbeit.
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Albert Koechlin Stiftung
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6003 Luzern

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